Reiseberichte von Karl Kieser



(2012) Paris im Sommer.

Mit dem Boot von Mainkur bis in das Herz von Paris.

Eiffelturm

Dieses Jahr sollte mal wieder etwas Besonderes sein; ich will ein altes Versprechen einlösen. Vor vielen Jahren habe ich meiner Tarja mal eine Reise nach Paris versprochen. Das fällt mir wieder ein, als wir uns im Frühjahr 2012 ernsthaft um ein Ziel für unsere diesjährige Sommerreise kümmern.

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

1. Etappe: Über Flüsse und Kanäle zur Ostsee.

Holstentor

Wie alle Jahre wieder machen wir uns im ausklingenden Herbst Gedanken darüber, wohin denn wohl die nächste Sommerreise gehen soll. Nach einigen Einhandreisen mit Besuch von Freunden, sind wir seit 2004 als Rentnerpaar unterwegs und ein eingespieltes Team. Vieles ist schon Routine. Für 2007 steht uns der Sinn nach Höherem.
Eine Reise nach Finnland auf eigenem Kiel soll kein Traum bleiben. Jetzt fühlen wir uns noch stark genug.

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

2. Etappe: Die Ostsee bis Göteborg.

Möns Klint

Das Wetter ist grau aber trocken und der Wind noch schwach. Eigentlich wollten wir früh unterwegs sein, haben aber zu lange geschlafen. An der Trave-Mündung ist die See sehr moderat. Kein Vergleich mit den brechenden Wellen vom Vortag. Liberty steckt die Nase in die Ostsee; kein Problem.
Wenn das so weiter geht, haben wir gute Bedingungen erwischt..

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

3. Etappe: Quer durch Schweden / Der Götakanal.

Die Juno

Der kräftige Wind, der in der Nacht noch in den Riggs der umliegenden Segler orgelte, hat nachgelassen. Zu allem Überfluss regnet es nicht einmal. Wir wollen endlich weg hier. Die Kletterpartien über den Bug nerven. Wir haben die Nase voll von Göteborg.
Auf dem Weg durch den Göta-Alv bestaunen wir noch einmal unbgläubig die abenteuerlichen Boote.

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

4. Etappe: Durch die Schären bis Turku.

Im Schärengebiet

Das wird heute kein Vergnügen. Es sieht nach Dauerregen aus. Der Wind ist immer noch Null, daher machen wir uns doch auf den Weg. Die Tour durch die vielen großen und kleinen Inseln hat mich überfordert. Ich habe total den Überblick verloren. Das Land rückt dem Kiel bedenklich nahe.
Das GPS zeigt zuverlässig unsere Position. Vorsichtig tasten wir uns zurück in tieferes Wasser.

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

5. Etappe: Die Ostsee Richtung Heimat.

Begegnung

Vor unserer endgültigen Rückfahrt wollen wir mit Saara, Elina und Joa noch einen Bootsausflug machen. Saara kommt pünktlich mit den beiden Kleinen. Erst mal ein Frühstück, dann legen wir los. Raus aus dem Hafen und die paar Kilometer den Aura-Joki hinunter, einmal um die Insel Iso-Pukki und wieder zurück.

Jeder darf mal steuern und so ist der kurze Trip für alle ein Spaß.

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(2007) Einmal Finnland und zurück.

6. Etappe: Jetzt gibt es nur noch eines: nach Hause!

Schleuse

Sehr früh fangen wir an, die Liberty wieder auf die Binnenfahrt umzustellen: Schlauchboot verpacken, Seesitzbank abbauen und verstauen, Funk umstellen, Bugfender anbringen, Salz abwaschen.
Die Polizei meldet sich auf dem Handy und klagt die immer noch ausstehende Liste der gestohlenen Gegenstände ein.
Wir können noch 2-3 Wochen Geduld herausschinden.

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(2004) Gemeinsam auf die große Schleife (Holland, Belgien, Frankreich).

1. Etappe: vom Main nach Holland und dann nach Süden.

Holland

Liberty hat im Winter neue Ausrüstungspakete bekommen. Das Wichtigste ist die Erweiterung des Windschirms bis direkt unter das Bimini-Top. Ich erhoffe mir davon ein geschützteres Fahren vom Aussenfahrstand vor allem bei Wind und Regen. So ein Supersommer wie 2003 ist ja wohl nicht zu erwarten. Da Tarja diesmal mitfährt, will ich es ihr so bequem wie möglich machen.
Ich freue mich riesig, dass Tarja mitmacht. Einhandreisen habe ich zur Genüge ausgekostet.

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(2004) Gemeinsam auf die große Schleife (Holland, Belgien, Frankreich).

2. Etappe: Kurzbesuch in Belgien

La Meuse

Heute gehen wir endgültig nach Belgien. Lüttich soll eine so schöne Stadt sein, dass wir dort unbedingt anhalten müssen. Weit ist es nicht, also werden wir schon sehr früh dort sein. Ich erkundige mich noch beim Hafenmeister, ob der Zirkus mit der rot/weißen Fahrflagge noch veranstaltet wird und ob wir für die Maas in Belgien eine Vignette brauchen. Beides wird verneint.
Es regnet schon den ganzen Morgen. Fürs Ablegen warten wir wenigstens eine Regenpause ab.

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(2004) Gemeinsam auf die große Schleife (Holland, Belgien, Frankreich).

3. Etappe: Frankreich: bis Toul und über die Mosel zurück bis zur Saar.

Kanalfahrt

Der Sommer kommt einfach nicht auf die Hufe. Es ist wieder grau und regnerisch. Wenigstens haben wir nicht mehr unter dem schneidenden Wind zu leiden. Heute kommen wir zur letzten belgischen Schleuse. Ich bin mir eigentlich sicher, dass hier das Formular, auf dem wir so eifrig Schleusenstempel gesammelt haben, zur weiteren Bearbeitung kassiert wird.
Aber nein! Ich kriege das Formular wieder in die Hand und darf es als Souvenir behalten. Also, wozu der Zirkus?

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(2004) Gemeinsam auf die große Schleife (Holland, Belgien, Frankreich).

4. Etappe: Frankreich: von der Saar bis Straßburg

Die Saar

In Konz gibt es einen Supermarkt, der alles bietet, was das Herz begehrt, sogar einen Frisör und sehr preiswerte Sommersachen. Tarja legt sich einen Bikini zu, damit sie auch an weniger exponierten Stellen braun werden kann, obwohl die Zwillinge auch schon mal Frischluft ungefiltert genießen dürfen.
Zur Vollendung der großen Schleife werden wir auf der Saar wieder Richtung Frankreich fahren.

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(2004) Gemeinsam auf die große Schleife (Holland, Belgien, Frankreich).

5. Etappe: Der Neckar bis Plochingen und Heim nach Mainkur.

Heidelberg

Wir haben noch keine Lust auf zu Hause. Da kommt uns der Neckar gerade Recht. In früheren Jahren bin ich kaum mal über Heidelberg hinausgekommen. Höchste Zeit, den Neckar bis zum schiffbaren Ende auszukosten. Bei der Gelegenheit kann auch die in Jagstfeld massiv vertretene Verwandtschaft an Bord gebeten werden.
Das Wetter ist grau und regnerisch, mit nur angedeuteten Wolkenlücken.

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(2003) Die Sauerkrauttour (2. Versuch)

Vogesen

Eigentlich wollte ich schon früher loskommen, aber es ist schon kurz nach 12 Uhr als ich die Liberty endlich aus dem Hafen steuern kann. Dummerweise habe ich die Hälfte meines Proviants vergessen. Diese Wochenende muss ich also von Konserven leben.
Bei der ersten Schleuse muss ich warten und das ist gut so.

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(2002) Nach Berlin und über die Ostsee

Brandenburg

Für 2002 habe ich mir eine größere Reise mit der Liberty vorgenommen. Zunächst über den Rhein und die Kanäle bis Berlin, um die Stadt auch von der Wasserseite zu erkunden, dann weiter über die Oder und ein Stückchen durch Polen bis in die Ostsee, an der Küste entlang und ab Lübeck auf Binnenrevieren wieder Richtung Heimat. Die ganze Reise ist in Wochenetappen durchgeplant. So besteht die Hoffnung, dass ich von Freunden auf einigen Etappen begleitet werde.

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(2001) Die erste Einhandreise (kleine Sauerkrauttour)

Der Rhein

Tarjas Abflugtermin nach Finnland rückt immer näher. Ich will sie auf jeden Fall zum Flugzeug bringen. Wenn ich daher nicht bald zu meiner Reise aufbreche, kann ich gleich hier bleiben, denn ich komme ohnehin schon deutlich in den Herbst mit meiner Planung.

Der 14.8.2001 wird für meine Abreise festgesetzt, die Würfel sind gefallen.

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(2001) Kurzreisen auf Main und Rhein

Seligenstadt

Im vergangenen Jahr haben Heinz und ich meine gebraucht erworbene Motoryacht hierher an den Main überführt. Den ersten Winter verbringt Liberty hoch und trocken auf einem gemieteten Hafentrailer. Ich habe mich an alle möglichen Verbesserungen gemacht. Nicht nur Schönheitsreperaturen, sondern auch kleinere Umbauten sind erledigt.
Dieser Winter war ganz herrlich für mich. Es gab vieles zu planen und es ist mir immer ...

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(2000) Überführung der Liberty von Seelze/Hannover an den Main

unterwegs

Trotz einiger Schwächen, die sich bei der Probefahrt gezeigt haben, bin ich glücklich mit der Liberty. Ich bin sicher, die kleinen Schwächen mit eigenen Mitteln weitgehend beseitigen zu können. Größere Umbauten/Änderungen werden mich im kommenden Winter beschäftigen.
Heinz und ich machen also die Liberty klar für die Überführung an den Main:


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(1999) Die Türkei, eine Segelreise: von Karakasogüt bis Kusadasi und zurück

Der 2. Besuch ist 3 großen Buchten gewidtmet: Gökova, Güllük, Kusadasi

Lustsegeln

Die Türkei hat uns so gut gefallen, dass wir uns noch einmal für dieses schöne Segelrevier entschieden haben. Obwohl es in der Region mal wieder brodelt (in Jugoslawien ist der Teufel los und in der Türkei macht die PKK verstärkt Ärger) wollen wir es wagen. Im äußersten Südwesten der Türkei scheint uns das Risiko gering.
Zur Not können wir immer noch zu den griechischen Inseln ausreißen.

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(1999) Die Türkei, eine Landreise: Kapadokien, Ankara, Istanbul

Der 2. Besuch, im Anschluss an eine Segelreise

Lovevalley

Auch diesmal wollen wir Kapadokien besuchen und kommen damit in gefährliche Nähe der aufmüpfigen Kurdengebiete. Viel wird davon abhängen, wie wir die Lage vor Ort einschätzen. Sollte uns der Osten zu unsicher sein, dann bleibt immer noch Istanbul. Ich mag diese Stadt sehr gern. Orient und Okzident sind hier auf engstem Raum zu erleben.
Diese faszinierende Stadt wollen wir auf jeden Fall noch einmal besuchen.

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(1998) Die Türkei, eine Segelreise: Marmaris-Bodrum-Marmaris

Der 1. Besuch gilt dem geschützten Revier um Marmaris und Gökova.

Gulet

Die Türkei hat sich lange gewehrt. Mehrfach ist etwas dazwischen gekommen. Die häufigen Unruhen im Nahen Osten haben uns immer wieder abgeschreckt. Diesmal gehen wir die Sache ernshaft an. Dann wird Freund und Reisegefährte Heinz kurz vor der Abreise ernsthaft krank und schon wieder rückt die Türkei in weite Ferne.
Dann wendet sich doch noch alles zum Guten.

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(1998) Die Türkei, eine Landreise nach Kapadokien und Istanbul

Der 1. Besuch: im Anschluss an eine Segelreise

Blaue Moschee

Die bizarren Landschaften Kapadokiens haben uns neugierig gemacht. Das müssen wir unbedingt mit eigenen Augen sehen. Und dann ist da noch Istanbul. Allein die Namen, unter welchen diese Stadt schon bekannt war, wecken unterschwellige Sehnsüchte: Konstantinopel, Byzanz! Da werden tief verborgene Saiten zum Klingen gebracht, dem wir nachspüren wollen.
Der Landreise fiebere ich entgegen.

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(1996) Thailand: 4 Wochen Exotik.

1. Teil: die Segeltour im Golf von Phuket.

Bond-Island

Dieses Seegebiet ist nur nach Süden offen, sonst sehr geschützt und gespickt mit großen und kleinen Inseln. Viel Seegang kann sich bei den vorherrschenden Winden nicht aufbauen. Das Wasser ist ganzjährig warm, in großen Teilen glasklar. Viele Inseln haben ein noch intaktes Korallenriff mit einer vielfältigen Unterwasser-Fauna.
Ein Segel- und Schnochelparadies!
Die fremdländische Religion und Kultur sind eine weitere Würze und machen diese Reise zu einem besonderen Erlebnis.

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(1996) Thailand: 4 Wochen Exotik.

2. Teil: die Landreise Bangkok - Chiangmai.

Wat Arun

Wenn wir schon mal hier sind ...
Wir wollen mehr sehen von diesem faszinierenden Land. Natürlich steht Bangkok auf dem Programm aber auch Ayutthaya, die alte Kaiserstadt und Chiangmai im Norden, nahe dem "Goldenen Dreieck". Wir reisen als Rucksacktouristen, weitgehend mit öffentlichen Verkehrsmitteln und weitab von den abschirmenden Hotelresorts. Immer in der Hoffnung auf authentische Erlebnisse.

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(1996) Thailand: Bildergalerie.

See- und Landreise.

Galerie

Wenige Bilder von der Segeltour, ein paar mehr von der Landreise.
Voll ehrfürchtigen Staunens und Bewunderung haben wir eine Unmenge an Fotos geschossen von diesem Land und seinen erstaunlichen kulturellen Denkmälern. Diese Masse an Bildern war unmöglich im Text der Reisebeschreibungen unterzubringen. Einige haben es aber verdient, trotzdem gezeigt zu werden.

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(1984) Überführung der TAO von Rom nach Jugoslawien

TAO

Noch nie, weder vorher noch nachher, ist bei einem einzigen Segeltörn so viel schief gegangen. Obwohl der Skipper schon ein wenig sorglos war, kann es nicht nur daran gelegen haben. Unser Schiff, die gute alte TAO, schien mir für ihr jugendliches Alter von nur 5 Jahren auch schon etwas anfällig und nicht mehr im Strahleglanz der Jugend.
Natürlich ist das Mittelmeerklima auch unbarmherzig gegen alle freiliegenden Flächen.

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